FDP Schwalm-Eder: Wir wollen Gigabit-Anschlüssen für unsere Städte und Gemeinden im Schwalm-Eder-Kreis

10.03.2021

(Bild pixabay) Wir brauchen schneller das schnelle Internet. „Kupferkabel sind die Pferdekutschen der Digitalisierung!“ schreibt Reinhold Hocke“. Damit unterstreicht er die Position der FDP, jetzt endlich zu klotzen und in die die digitale Zukunft zu investieren. Der Schwalm-Eder-Kreis soll sich auf den Bau von Datenleitungen konzentrieren, die mit Gigabit-Anschlüssen bis an die Häuser der Kunden reichen.

„Wir sind uns im FDP-Kreisverband, ebenso wie in den FDP-Stadt- und Ortsverbänden einig, dass Schluss sein muss mit den ewigen Problemanalysen der Digitalisierungs-Erfordernisse.“ Jetzt seien Taten gefragt meint der Malsfelder Liberale. Seit gut 40 Jahren begleitet ihn die Arbeit mit Rechnern und digitalen Systemen in Beruf und in ehrenamtlichen Tätigkeiten.

„Endlich sollten wir uns im Land von Konrad Zuse, dem Erfinder des Computers (1995 in Hünfeld gestorben) aufmachen, einen Platz an der Spitze zukunftsfähiger, technischer Entwicklungen zurückzugewinnen“, fordert er.

Die Problemlagen müssten nicht weiter ausgewalzt werden. Und weiter: „Wir erleben täglich, dass vor allem unsere staatlichen und öffentlichen Einrichtungen den technischen Standards zeitgemäßer Kommunikation nicht mehr genügen“. Alleine die Fehlleistungen im Umgang mit der Corona Pandemie sollten zu denken geben.

Es ist höchste Zeit, dass unsere Städte, Gemeinden und Gebietskörperschaften Ihren allgemeinen IT-Bedarf ermitteln und deren verzugslose Beschaffung und Funktionsfähigkeit organisieren. Gleichzeitig müsse in konsequenten Schritten sowie mit klugen und sauber abgestimmten Programmen der Ausbau eines hoch-leistungsfähigen Deutsch-Europäischen IT-Netzwerks vorangebracht werden. Dem holistischen Ansatz sei Vorrang vor Einzel- und haushälterischen Sonderinteressen einzuräumen.

Wir, alle Bürger und Verantwortungsträger sind aufgerufen, Bedenken und Vorbehalte ebenso wie oft ein in fehlendem Bewusstsein begründeten Gleichgültigkeit abzubauen. Eins ist klar: Mangelnde Einsicht, fehlender Wille und halbherziger Einsatz bedrohen die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder. Der Spagat zwischen „Analog“ und „Digital“ wird mit jedem ungenutzten Tag gefährlicher!

Hocke wünscht sich mit seinen Parteifreunden, im Vorfeld der Kommunalwahlen 2026 nicht erneut wie über viele Jahre und wieder und immer auf Plakaten und Parolen für das schnelle Internet plakatiert und geworben werden muss. Politik solle auf kommunaler Ebene ebenso wie in Land, Bund und Europa gemeinsam und nachhaltig für Digitalisierung sorgen.

Wichtig sei aber auch, dass unsere Volksvertreter ihre Forderung nach einem leistungsfähigen Digitalverbund auf dem Schirm behalten. Die Bürger müssen ihre Abgeordneten begleiten und unablässig daran erinnern, was vor der Wahl versprochen wurde. – Eben weil es uns alle angeht!

Hocke: „Mit diesem Dornröschen-Schlaf muss mal endlich ein Ende sein“. Für ihn sei dies ein guter Grund an der Kommunalwahl teilzunehmen und seinen Parteifreund*innen für die kommende fünfjährige Legislaturperiode einen verpflichtenden Auftrag mit auf den Weg durch die zu geben!