Wiebke Knell (Neukirchen) ist Spitzenkandidatin der FDP – gefolgt von Nils Weigand (Melsungen) und Dr. Ralf-Urs Giesen (Malsfeld)

17.09.2020

Die Vorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion Wiebke Knell MdL (Neukirchen, links) ist zur Spitzenkandidatin für die Kreistagswahl gewählt worden. Gefolgt von Nils Weigand (Melsungen, rechts) und Dr. Ralf-Urs Giesen (Malsfeld, Mitte).

Die Freien Demokraten im Schwalm-Eder-Kreis haben bei einer Mitgliederversammlung ihre Liste für die Kommunalwahl im kommenden März aufgestellt. Wiebke Knell, Landtagsabgeordnete aus Neukirchen und schon seit 2011 Chefin der Kreistagsfraktion ist wiederholt zur Spitzenkandidatin der Freien Demokraten im Schwalm-Eder-Kreis gewählt worden.

Auf Platz 2 folgt der FDP-Kreisvorsitzende Nils Weigand. Dr. Ralf-Urs Giesen tritt auf Platz 3 für die Partei an, Prof. Dr. h.c. Ludwig Georg Braun wurde auf Platz 4 gewählt. Söhnke Salzmann sicherte sich Platz 5 der Liste. Danach folgen Michael Köhler, Erwin Döhne, Julia Pfau, Frank Pfau und Marion Viereck. Insgesamt stehen 68 Männer und Frauen auf der Liste der FDP.

„Wir freuen uns, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern eine breit gefächerte und starke Liste vorlegen können, nicht nur mit einer großen Anzahl an Kandidatinnen und Kandidaten, sondern auch aus vielen Kommunen, allen Altersklassen und mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen. Vom Landwirt über den Handwerker, der Tierärztin oder dem Rechtsanwalt, der Pflegerin, Studentin und dem Rentner, alles ist dabei. Neben erfahrenen Kommunalpolitikern präsentieren wir auch neue Gesichter und engagierte Mitglieder der Jungen Liberalen“, erklärte Nils Weigand.

In ihrer Antrittsrede erläuterte Wiebke Knell die Ziele der FDP für den Kommunalwahlkampf und die Zeit danach: „Wir wollen Schulen digitaler machen. Wir denken, dass kommunale Kassen auch kluge Rechner brauchen. Dass die Wirtschaft verlässliche Partner braucht. Wir wollen einen besseren Nahverkehr, weniger Schlag- und Funklöcher und eine bessere ärztliche Versorgung.“ Deswegen werde man einen Wahlkampf führen, der sich nicht mit Nebensächlichkeiten beschäftigt, sondern betont, dass die Freien Demokraten an den wichtigen Stellschrauben drehen wollen und bereit sind Verantwortung zu übernehmen, erklärten Weigand und Knell abschließend.